Endlich hat es sich herausgestellt: Der KGB sprengte im letzten Jahr
Wonblocks in verschiedenen Städten Rußlands um einen Vorwand für den
unrechtmäßigen und brutalen Einmarsch in Tschetschenien vorweisen zu können. Aber die
Wahrheit wird immer siegen...
Moskau/London - Der russische Geheimdienst soll vergangenen September jene Moskauer
Wohnblocks in die Luft gesprengt haben, um die Tat tschetschenischen Rebellen in die Schuhe zu schieben. Damit sollte ein bevorstehender Krieg in Tschetschenien gerechtfertigt werden. Dies geht aus einem Videoband hervor, das die britische Tageszeitung The Independent veröffentlicht hat.Das Videoband zeigt einen von tschetschenischen Rebellen festgenommenen russischen
Geheimdienstagenten bei diesem Geständnis. Bei den Attentaten starben insgesamt 300
Menschen. Das russische Verteidigungsministerium leugnet jede Beteiligung an der Sprengung
der Wohnblocks und tut die Vorwürfe als Propaganda der tschetschenischen Rebellen ab.
(red)